Lauf mit Hindernisse

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Moderator: Burkhard

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spy
Beiträge: 2
Registriert: Sonntag 14. September 2008, 10:03
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Lauf mit Hindernisse

Beitrag von spy »

Hallo erst mal.....

Bin am Wochenende zum ersten mal Inliner gefahren,habe mir bei eBay ein paar K2-Cirrus gekauft.

Tja,sooo schwer hatte ich´s mir doch nicht vorgestellt!!!

Nach ca. 30min. Trockenübung (im Kreis gefahren),habe ich mich auf dem Fahradweg gewagt.

Und schon musste ich kämpfen.....
Schottersteine,Äste,Kastanien,Risse im Asphalt,mehrere Hunde-Trettminen.....und eine ganz böse Holzbrücke mit geriffelte Balken-wo ich auch zum ersten mal auf alle Vieren ging.Zum Glück war ich gut "geschützt",nichts passiert.

Tapfer fuhr ich weiter,fasste sogar ein wenig Vertrauen in meine Fahrkünste und versuchte ein wenig "profesioneller" zu wirken (soll heißen,wie die Marathonprofis-tief nach vorne gebeugt und mit den Armen fuchtelnd um mehr Geschwindigkeit zu bekommen).

Da hat´s mich voll auf dem A.....utsch gehauen,aber wie!!!

Inzwischen schon 1 Std. unterwegs (auch nicht mehr so motiviert) fuhr ich zurück und prompt knurrt mich ein Rieseköter an,rennt auf mich zu.
Da ich keine Angst vor Hunde habe,brüllte ich das Vieh dermaßen an,dass es sofort umkehrte.

Beim Brüllen hatte ich einen Laternenmast umarmt,damit ich nicht umfalle,nur leider habe ich durch die Wucht des Aupralls mein Autoschlüssel total verbogen.
Das habe ich erst beim Wegfahren gesehen,konnte mein Schlüssel nicht einstecken.

Der Schlüssel konnte ich gerade "klopfen",mit den Bremsklotz vom Inliner.

Ich hatte mir das immer so "locker-leicht" vorgestellt,.....dass aber jedes kleines Fitzelchen ein Hindernis darstellt,so war das nicht in mein Plan.

Habe mich gestern noch für ein Inlineskating Kurs angemeldet,"BREMSEN LERNEN" ist mein Motto momentan,dann sehen wir weiter...

Übrigens....mein Hintern tut so was von weh!......

Wie lange braucht man bis man richtig fahren kann,wenn man fleißig 2-3/Woche fährt?
Und.....fährt man über kleine Äste oder Schoter drüber ?


Gruß
spy
Silver Surfer
Beiträge: 42
Registriert: Samstag 25. August 2007, 19:33
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Beitrag von Silver Surfer »

Na, dann erstmal "Herzlich Willkommen" in unserer Runde und viel Spaß weiterhin beim (meines Erachtens) schönsten Sport der Welt.
Deine ersten "Gehversuche" klingen doch klasse, ich kenne kaum jemand, der sich beim ersten Mal schon mit Hunden angelegt hat :roll:

Ein Kurs ist sicher eine gute Idee, ich habe letztes Jahr auch einen gemacht (obwohl ich da schon 14 Jahre Inliner fuhr) und der Spaßfaktor war enorm. Und du trainierst dir nicht gleich 'ne falsche Technik an. Also... mach mal.

Wie lange man braucht.... hmmm, ich kenne Leute im Verein, die können es nach 3 Jahren immer noch nicht, andere sind nach ca. 4 Wochen superfit.
Hauptsache, du hast Spaß, halt uns doch mal auf dem Laufenden :lol: :lol: :lol:

Liebe Grüße, Anja
Marco Fellner
Beiträge: 5
Registriert: Samstag 9. August 2008, 10:42

Beitrag von Marco Fellner »

Hallo spy, dann schonmal viel Erfolg und Spaß weiterhin :D

Zum Thema Stöcke und Schotter, ich für meine Verhältnisse fahre, wenn es sich nicht vermeiden lässt, auch über Stöcke bis etwa Fingerdurchmesser, dabei ist die Hauptlast meine Körpers aber auf den hinteren Rollen, die vorderen haben keine Belastung und können so den Anfang vom "Drüberrollen" machen.
Schotter ist für mich ein groöeres Problem, lose Steine bremsen deinen Skate gnadenlos runter, während dein Körper noch "weiterfährt" (blöde Trägheit :D ), oder schlagen dir mal kurzer Hand das Bein weg, weil du den Stein nicht gesehen hast. Bei meiner Haus- und Hofstrecke ist etwa 1m auch Schotter, allerdings haben die da irgendwie die Asphaltdecke vergessen , aber die schottersteine sind irgendwie einbetoniert und die Steine stehen nciht zu weit raus, das ist mit obiger Technik machbar. Allerdings meine persönliche Erfahrung, je schneller man drüber fährt (wenn man es kann) desto seltener haut es einen um (mich bisher an der Stelle zum Glück noch nicht), langsam fahren bringt einen ins Straucheln.

Aber ich rate dir ernsthaft, übe das nicht. Das kommt von alleine wenn du Sicherheit auf den Skates hast und du entsprechendes Vertrauen in die Skates hast, so war es bei mir auch. Da ich vorwiegend auf betonierten Feldwegen fahre sind so Sachen nicht zu vermeiden, da haut es mir auch manchmal den Fuß weg, weil ich ein kleines Steinchen übersehen habe.

Wie geht das eigentlich bei den anderen hier im Forum, habt ihr ne ähnliche Technik? :shock: Bei mir ist das einfach aus jahrelangem Fahren so gekommen mit der Zeit...

Gruß
Marco
spy
Beiträge: 2
Registriert: Sonntag 14. September 2008, 10:03
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Beitrag von spy »

Hallo
Melde mich wieder,4 Wochen nach dem "Einstieg".
Es klappt wunderbar,anscheinend verlernt man das Rollschuhfahren auch nie,genauso wie das Fahradfahren.

Mit dem Bremsen ist schon schwieriger,versuche mich zaghaft an den einfachsten Bremsweg mit dem Bremsklotz.Trotz ausführlicher Anleitung aus dem Intrenet,will mir das T-Bremsen nicht so sehr gelingen,ich verliere das Gleichgewicht.
Also übe ich fleißig :mrgreen: Immer noch am besten:auf die Wiese fahren......

Mit den Schottersteine/Stöcke klappt´s auch schon besser,inzwischen schaue ich ohne Angst nach vorne und nicht mehr auf die Füße,so kann ich rechtzeitig ausweichen.

Habe mir noch ein paar K2 Athena 6.1 mit 84-er Rollen gekauft und gleich letzets Wochenende 10km gefahren.70 Minuten dafür gebraucht,aber nicht weiter schlimm,danach war ich ausgelutscht und richtig glücklich!

LG
Spy
frauke
Beiträge: 3
Registriert: Dienstag 9. September 2008, 20:07
Wohnort: Dötlingen

Beitrag von frauke »

Ich habe gerade Deine ergeizige Übung auf Deinen Skates gelesen.
Mach weiter so! Wir alle haben ähnlich angefangen. Vielleicht trifft man sich dann im nächsten Jahr auch schon auf einem der vielen Events, lächel.
LG Frauke
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