Benefiz-Tour 31.7.2008: 50 km von Mainz nach St. Goar

Touren, Skater/In bietet/sucht..., Mitfahrgelegenheiten, Infos zu anderen Skate-Events, Skate-Gebabbel, ...

Moderator: Burkhard

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Klaus-R
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Benefiz-Tour 31.7.2008: 50 km von Mainz nach St. Goar

Beitrag von Klaus-R »

In 4 Tagen von Mainz nach Köln - von Donnerstag (31. Juli) bis Sonntag (3. August) 200 km am Rhein entlang als Wetteinlösung.

Zitat Kölner Stadtanzeiger:
"Nicole Rastbichler aus Pulheim fährt im Gedenken an ihre verstorbene Freundin auf Inlineskates 200 Kilometer am Rhein entlang. Dabei sammelt sie Geld für Kinder in Namibia."
(Kompletter Artikel: http://www.rhein-erft-online.ksta.de/ht ... 7560.shtml )

Wir haben uns mit Nicole in Verbindung gesetzt und mit ihr vereinbart, dass wir sie am ersten Tag von Mainz aus bis St. Goar begleiten werden.
Ihr könnt Euch gerne anschließen.
OK, es ist ein Werktag, aber vielleicht hat jemand Urlaub??

Und dafür zeigen wir Euch, welche schönen Wege es am Rhein entlang von Mainz in Richtung Koblenz gibt.

Die Tour wird gemütlich sein. Nicole ist keine Speedskaterin. Wir wollen sie unterstützen, dass ihr Vorhaben gelingt.
Freut Euch also auf einen gemütlichen Sonnen- und Urlaubstag.
Die Wettervorhersage ist wirklich prima.

Wir haben die Presse in Mainz informiert und glauben, dass in der Zeitung berichtet wird.
Wenn sich nun eine (kleine?) "Skater-Kulisse" am Start einfindet, wäre das supertoll!
Wir können uns gut vorstellen, dass das der Berichterstattung über Skaten in und um Mainz förderlich ist.

Zurück fahren wir dann mit dem Zug. Die Regionalbahn fährt stündlich.

Gemeinsame Abfahrt ist um 11:30 Uhr in Mainz-Mombach auf dem Parkplatz von Fahrrad Franz.
Adresse: Am Mombacher Kreisel 2, 55120 Mainz
Aufsuchkarte (Google Maps)
Anfahrtbeschreibung
ÖPNV: Bus-Linie 58, Haltestelle „Bahr Baumarkt“
Koordinaten: 50° 1'33"N, 8°13'18"E

Und wer spenden möchte (Details zum Zweck im Zeitungsartikel), hier das Konto:
Nicole Rastbichler
Kreissparkasse Köln
Konto 1000364363
BLZ 370 502 99
Stichwort: Spenden für Afrika


Viele Grüße
Ulla + Klaus-R
Skaterpitt
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Betr. Nicoles Skate begleitung von Mainz aus bis St. Goar

Beitrag von Skaterpitt »

:D Hallo Ulla und Klaus ich bin dabei-bis Donnerstag :D Super Sache !!!
Viele grüße Skaterpitt :D
www.skaterpitt.de
Der Helm Schützt euer Hirn!!!
Blindfisch
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Beitrag von Blindfisch »

So wie es derzeit ausschaut, nehmen auch drei Turtles teil. :wink:

Bis denne
Blindi
RoS 2005: 125 km
RoS 2006: 137 km
RoS 2007: 127 km
RoS 2008: 135 km
RoS 2009: 111 km
RoS 2010: 135 km
http://www.rhine-on-skates.de

Meine Skategruppe: http://skating-turtles.de/
Silver Surfer
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Beitrag von Silver Surfer »

Hallo ihr,

wie ist denn der Zeitplan?
Mein Verein interessiert sich anscheinend nicht dafür, ich würde aber gerne ein Stück mitskaten (am Samstag)

LG, Anja
Klaus-R
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Beitrag von Klaus-R »

Hallo Anja

Ulla nimmt bestimmt mit Dir Kontakt auf.
Ich spreche sie nachher an.
Sie ist aber erst wieder abends am PC.

Sie fährt übrigens am Freitag auch noch mit.
Wir sind ab 11:30 Uhr unterwegs mit Nicole.

Rufe doch einfach mal heute tagsüber an:
0163 3922835
Klaus-R
Manfred
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Bilder der Benefiz-Tour von & mit Nicole Rastbichler

Beitrag von Manfred »

Hallo Leute,
einige Bilder der Benefiz-Tour von & mit Nicole Rastbichler vom 31.07. sind nun,
wie immer, bei

http://skaterbilder.de

zu sehen.

Manfred aus Erbenheim
Skate nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann.
Amadeus Zicke
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Beitrag von Amadeus Zicke »

Hallo an alle...

mußte leider aufgrund eines sturzes in Bingen aussteigen.
Nicole möchte Morgen um ca. 10 Uhr in ST. Goar zur Weiterfahrt starten.
An alle Skater in diesem Raum: gebt euch einen Ruck und unterstütz sie
Eine alleinfahrt über diese Distanz ist nicht easy !

Viel Glück noch an Nicole und gutes Gelingen für die restlichen etappen !!!

DU SCHAFFST DAS !!!

Kathy alias Skate-Kate
www.skating-turtels.de
MdU
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Beitrag von MdU »

Hi Leute,

es hat ja mal wieder etwas länger gedauert, aber ab sofort ist auch eine Auswahl unserer Bilder von der 1. Etappe unter http://skating-turtles.de/g2pr-222/gall ... &g2_page=1 online; leider nur bis Bingen :cry:

Nicole, ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deiner Tour. :D

Viele Grüße

Walter
Team Skating Turtles
http://skating-turtles.de
ulla
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Beitrag von ulla »

Hallo an alle,

heute Nachmittag haben wir in einem Telefonat von Nicole erfahren, dass sie vergnügt und wohlbehalten nach 200 km in vier Tagen auf Skates in Köln angekommen ist. Daran haben 9 wnsler/innen und Turtles einen Anteil gehabt.

Der Reihe nach:

Am Donnerstag haben wir zu zehnt Nicole von Mainz aus in Richtung St. Goar begleitet. Einen genauen Bericht könnt Ihr über diesen Wegteil bei den Turtles nachlesen. Auf vielen Bildern seht Ihr, dass Ihr alle was verpasst habt, die Ihr nicht dabei wart! Zwischen Ingelheim und Bingen stiegen die ersten Vier aus, weil die Zeit nicht für eine längere Strecke reichte.
Nach Bingen, nachdem zwei weitere Turtles wegen eines Sturzes von Kathy leider aussteigen mußten (liebe Kathy, gute Besserung, hoffentlich hast Du Dir nicht zu sehr weh getan!), sind wir zu viert in Richtung St. Goar weiter gefahren -- leider ohne nochmal Sahneasphalt zu erleben. Aber dennoch: die Strecke allein auf dem Radweg war alles in allem auch dort gut fahrbar. Wir haben uns nach ca. 60 km von einer sehr müden, aber sehr zufriedenen Nicole in St. Goar verabschiedet.
Also: Tag 1: ein Erfolg!

Am nächsten Morgen bin ich allein mit dem Zug von Mainz nach St. Goar gefahren, um Nicole auf der nächsten Etappe bis Andernach (wieder ca. 60 km) zu begleiten. Der B 9 - begleitende Radweg war bis kurz hinter Spay gut zu fahren. Und da das Wetter nicht mehr so heiß war, haben Nicole und ich dieses Stück sehr genossen! Dann aber kam "die kalte Dusche": erst mutierte der Radweg zu einem ganz schmalen Gehweg bis kurz vor Rhens. Nichts mehr war es mit entspanntem Gleiten! Nähmaschinenschritte waren noch das Einzig mögliche! Durch Rhens hindurch war es ein Orientierungslauf zum Auffinden von unversehrten Asphaltflecken. Dann runter auf den Radweg am Rhein. Hoffnung keimte auf, einige Meter guter Asphalt. Das aber war wohl einer der netten "fremdenverkehrstechnischen Tricks". Ab dann haben wir nur noch sporadisch und einige Meter lang fahrbare Untergründe unter die Rollen bekommen bis nach Koblenz hinein.
Versuche nur keiner, auf dem "Radweg" (was ist das zwischen Rhens und Koblenz?) von Rhens nach Koblenz zu skaten. Wir hatten alles, was unerträglich ist: Verbundsteinpflaster mit großen Zwischenräumen, Kopfsteinpflaster mit echten Blaubasalt-Katzenköpfen, Sandwege, Asphalt, der eigentlich nur mit dünner Oberfläche überdeckte Kieselsteine sind und und und... Der absolute Hammer aber ist, dass ab dem ersten Vorort von Koblenz (ich glaube Stolzenfels -- aber vor lauter Entsetzen über die Strecke habe ich den Namen vergessen!) gar kein asphaltierter Radweg mehr zur Verfügung steht (am Rhein entlang gibt es einen Sand- und Waldweg!) und wir tatsächlich auf einem 50 cm breiten Randstreifen die B9 entlang gegen die Fahrtrichtung der rechts an uns vorbei brausenden Autos ca. 6 km "skaten" mußten. Reine Nervensache, sagen die Harten. Wahnsinn sagen die Vernünftigen, unfahrbar sagen die Ängstlichen. Nun, zu denen konnten/durften wir nicht zählen. Wir sind es halt gefahren und haben unsere Nerven dann etwa eine Stunde später(!!! so lange haben wir ab dieser Stelle bis zum deutschen Eck tatsächlich gebraucht -- es sind wohl ca. 10 km!!!) am deutschen Eck bei einem ausführlichen Mittagessen beruhigt.
Die Strecke bis Andernach war dagegen dann eine Lustreise! Relativ guter Asphalt oder fahrbare Verbundsteinwege, klar ausgeschildert, insgesamt gut zu fahren.
Also: 2. Tag: Erfolg durch Kampf!

Am Samstag dann wurde Nicole von zwei Skaterinnen aus Koblenz begleitet. Vielen Dank liebe Anja, dass das so hervorragend geklappt hat mit Eurer Begleitung. Die Verabredung mit Anja und ihrer Freundin als Samstagsbegleitung war nur über einige kurze Mails gegangen. Super, unser Skaternetzwerk!!
Anja schrieb abends, dass sie einen vergnügten Tag auf dem Weg von Andernach bis Bonn mit Nicole verbracht haben und auch Nicole schrieb, dass sie nach anfänglich schwerem Start an diesem Tag (schließlich waren schon 120 km zurückgelegt und körperlich zu verarbeiten!) eine schöne Tour bis Bonn hatte.
Also 3. Tag: purer Erfolg!

Heute nun wurde Nicole von einem Nachbarn aus ihrem Wohnort Pullheim und ihrem Mann von Bonn nach Köln begleitet, da die Nachbarin die kleine Eileen in dieser Zeit betreute. So hatte Nicole nicht nur das Erfolgserlebnis, wirklich Köln auf Rollen und aus eigener Kraft zu erreichen, sondern auch noch das Vergnügen, die letzte Etappe mit Ihrem Ehemann fahren zu können.
Also: 4.Tag: Erfolg mit vollem Genuss

Liebe Nicole, die Tage mit Dir haben super viel Spass gemacht -- auch das Kämpfen, weil Du es so tapfer und völlig klaglos mitgemacht hast!
Wir freuen uns mit Dir, dass Du Dein selbstgestecktes Ziel, das wir alle sehr anspruchsvoll fanden, so erfolgreich erreicht hast.

Und damit Du richtig viele schöne Erinnerungen daran hast, haben ja auch Manfred, Klaus und Walter (noch jemand von Euch anderen?) wunderschöne Bilder gemacht, die Du hier im Forum ansehen kannst. Und dabei wirst Du mit Befriedigung feststellen, dass Du auf fast allen Bildern, die uns in ordentlicher Windschattenreihe zeigen, sehr schön im Gleichschritt fährst. Es fehlt also nur noch ein bißchen Übung und ein bißchen Kondition und dann fährst Du im nächsten Jahr mit uns zusammen bei Rhine on Skates auf den wunderbaren Belägen der B9 und der B42 und wunderst Dich, wie anstrengend das doch dieses jahr auf den miesen Belägen der Fahrradwege war. Wir alle jedenfalls freuen uns darauf!
Erhol Dich gut -- Du hast was richtig Tolles geleistet. Es war schön, Dich kennen zu lernen!

Ulla
ulla
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Beitrag von ulla »

Hallo an alle,

hier folgt nun Nicole´s Bericht über ihre Tour von Mainz nach Köln:

Hallo zusammen,
nun bin ich also wieder Herr meiner Gedanken und meine „Elefantenfüße“ einigermaßen wieder los. Somit möchte ich mich bei Euch doch einmal melden und meine Gedenktour von Mainz nach Köln noch einmal Revue passieren lassen.

Der Anstoß:
• Eine Wette
• Meine liebe, leider verstorbene Freundin
• Eine Frage der Ehre
• Viel Herzblut und Leidenschaft
• Eine kleine (?) Portion Wagemut

Der erste Schritt:
• Wegplanung
• Kontakt mit der Kölner Presse
• Überraschung für mich: Kontakte zu den Mainzer Skatern
• Ganz viele e-mails

Der erste Tag (31.07.09):
• Bauchschmerzen, Zweifel
• Treffen mit Skatern der Speedfüchse und Skating-Turtels in Mainz
• Unsicherheit: „Die können das ja alle...“
• Erstes Beschnuppern: „Wow, was für nette Leute!“
• Die ersten Kilometer: „Naja, läuft ja einigermaßen.“
• Jeder weiterer Kilometer: „Ohje, was hab´ ich da nur angefangen!“
• Erstes Etappenziel St.Goar: „Ohne Euch wäre ich nicht hier.“

Der zweite Tag (01.08.09):
• Frischer Elan, Füße bepflastert
• Wetter hält!!!!
• Prima Start, Begeisterung bis Rhens
• Anschließend alles, was das Skaterherz (vor allem das ungeübte!!) nicht erleben möchte: Schotter, Kopfsteinpflaster, Gegenverkehr auf der B9, plötzlich endende Radwege
• Verzweiflung macht sich breit
• Ulla unterstützt mich nach allen Kräften (Hochachtung vor so viel Kondition und Motivation!!!)
• Trotzdem: In Koblenz umsatteln auf den rettenden Anker der Frank (frisch ausstaffiert mit neuen Inlinern), meine Kräfte reichen nicht bis Andernach (es bleibt ja in der Familie)
• Glückliches Zusammentreffen am Rhein in Andernach: Frank ist ausgelastet, Ulla mußte nicht mehr so viel ziehen und ich konnte auftanken
• Gemeinsames Essen mit Überraschungsbesuch unserer Nachbarn aus Pulheim; der Fußmarsch durch die Andernacher Stadt ist ein kleines bißchen wackelig („Dann gibt´s jetzt halt keine Pizza, ich esse hier und gehe nicht mehr weiter!“ Die Kinder haben wir mit Eis bestochen!)

Der dritte Tag (02.08.09):
• Mit erneut frischem Mut steige ich in die Inliner: „Heute sind es ja nur ca. 40 km – die schaffe ich doch jetzt locker!“
• Treffen mit Anja und Sonja aus Koblenz – Sympathie auf den ersten Blick
• Wir starten beschwingt ... und werden nach ca. 1 km ausgebremst!!!! Baustelle auf dem Radweg – ab durch´s Naturschutzgebiet (Lehmboden, Riesen-Kopfsteinpflaster, Schotter, Sand.....) – für 4 km brauchten wir 1 Std.
• Erneute Frustration, doch Anja und Sonja lehren mich Optimismus: es kann nur besser werden
• Der Rest der Strecke ist herrlich.
• Mittagspause in Bad Breisig (lecker, lecker)
• Remagen: „Anja sagt, wir sind in ca. 1 – 1,5 Std. da ..... Oh Schreck!!“
• Dank abwechselndem Ziehen und Windschattenfahren kommen wir mit einer (für meine Verhältnisse) super Zeit um 16.30 Uhr in den Bonner Rheinauen an
• Gutes Omen: ein vierblättriges Kleeblatt
• Zum Abschluß auf dem Weg zum Bahnhof noch ein bißchen „Sigthseeing“ („Ich glaube, ich weiß jetzt, wo wir sind...“)
• Übernachtung einschl. Grillen bei Freunden von uns – Erholung pur

Der vierte – und letzte – Tag (04.08.09):
• Frühstück mit frischen Brötchen – hm!
• Begleitung heute: mein Mann Frank und unser lieber Nachbar Stephan (besonderen Dank an Stephan´s Frau Claudia, die das erst ermöglicht hat, da sie unsere Tochter Eileen an diesem Tag übernahm!!)
• Das Wetter hält entgegen allen Vorhersagen immer noch!!!
• Die Wegstrecke ist super, eine kleine Baustelle – nicht der Rede wert!
• Mittagspause in Wesseling: Erbsensuppe beim Schützenfest – macht sich im Magen ziemlich schwer
• Ab hier muss ich kämpfen: Schmerzende Blasen, schwindende Kräfte, aber auch Frank und Stephan ziehen, was das Zeug hält
• Trotzdem: Die Stimmung ist ausgelassen ( Stephan: „Achtung, Stock!“, Nicole: „Hab´ ihn!“)
• Kurzes Auftanken im Sommerregen (Rodenkirchen) und dann der erste Blick auf den Kölner Dom; ich bin den Tränen nahe.
• Kurz vor dem Ziel steigt erneut die Aufregung
• Dann sind wir da, es ist geschafft!!!

Der Abschluß:
• Ich bin überwältigt: Tina´s Familie, einige ihrer engen Freunde, Freunde von uns und viele der uns ans Herz gewachsenen Nachbarn aus Pulheim (streiche Nachbarn, setze Freunde!) sind gekommen
• Tränen lassen sich nicht mehr zurückhalten, dafür sind es zu viele Eindrücke und Gedanken!
• Erleichterung
• Wir lassen Luftballons mit Karten steigen, auf die jeder Grüße bzw. Erinnerungen und Gedanken an Tina geschrieben hat.
• Und dann ein lecker Kölsch!!!

Resume:
• Ohne Gemeinschaft wären wir Menschen sehr alleine und oft hilflos!
• Ich habe in diesen vier Tagen wahnsinnig viel erlebt und durfte eine Solidarität und Unterstützung erfahren, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Genau dieses Gefühl von Gemeinschaft hätte Tina sehr gefallen!
• Einen großen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass mein verrücktes Unterfangen („Wie kommt man dazu, völlig untrainiert solch eine Tour zu starten?“) zu dieser wunderbaren Erfahrung geworden ist.

Ich freue mich darauf, einige von Euch bei dem ein oder anderen Event wiederzusehen. Ein wenig hat uns nun tatsächlich das Skaterfieber gepackt. Aber bis dahin werde ich nun doch ein bißchen trainieren.
Seid alle herzlich gegrüßt,
Nicole
Silver Surfer
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Beitrag von Silver Surfer »

ulla hat geschrieben: Vielen Dank liebe Anja, dass das so hervorragend geklappt hat mit Eurer Begleitung. Die Verabredung mit Anja und ihrer Freundin als Samstagsbegleitung war nur über einige kurze Mails gegangen. Super, unser Skaternetzwerk!!
Gern geschehen :lol:
Ja, das hat tatsächlich alles super geklappt und auch der Wettergott hatte ein Einsehen und es war trocken, aber nicht zu warm.
Bis auf ein bissl Muskelkater am nächsten Tag (bin es nicht gewöhnt, jemanden "im Schlepptau" zu haben) war alles super und es hat mich sehr gefreut, Nicole - und auch Ulla per Email - kennenlernen zu dürfen. Ihr seid klasse!

LG, bis an Rhine-on-Skates,
Anja
ulla
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Beitrag von ulla »

Hallo an alle, die die Tour von Nicole begleitet und unterstützt haben: Nicole hat heute eine Dankes-Mail an alle geschickt.
Da sie nicht alle Mailadressen hatte, schicke ich Sie an alle Unterstützer/innen auf diesem Wege weiter.

Grüße

Ulla



Liebe Freunde und Bekannte,

nun liegt meine Tour schon einige Zeit zurück und immer wieder erinnere ich mich mit sehr vielfältigen und überwältigenden Gedanken an diese einmaligen Tage.
Allen Menschen, die mich auf so unterschiedliche Art und Weise unterstützt und motiviert haben, egal ob sie mich kannten oder nicht, Anteil nahmen, mich mit lieben Grüßen per SMS, Anrufen oder sogar Besuchen immer wieder angespornt haben, Freud und Leid der Wege mit mir teilten, mir und meiner verrückten Reise ganz selbstlos ihre Freizeit opferten, die an mich glaubten (als ich am ersten Abend bereits zu zweifeln begann! DANKE!), die meine "Wunden pflegten", die mich im Herzen von Köln (für mich) so ergreifend empfangen haben ... möchte ich aus tiefstem Herzen danken!
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr Ihr alle mich getragen habt und wie tief sich diese Erfahrung bei mir eingeprägt hat.

Danken möchte ich natürlich auch allen, die einen Beitrag zu der wundervoll angewachsenen Spendensumme von derzeit knapp 440,- ? geleistet haben. In Tina`s Andenken können wir so etwas Gutes bewirken.

Vielen herzlichen Dank für alles

und ich freue mich sehr über weiterbestehende Kontakte.

Nicole Rastbichler
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