Helmpflicht

Rund um die Skatenights und offiziellen und inoffiziellen Touren der Inlineforum.de-Partner: News, Allgemeines, Lob und Kritik

Moderator: Burkhard

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Ellen

Beitrag von Ellen »

Hallo Tzwen,
brauchst du Bilder von schweren Skaterverletzungen?
Ellen
Ellen

Beitrag von Ellen »

Das Thema Vorbeugung von schweren Schädel-Hirn-Verletzungen durch Helmtragen habe ich in 2002/2003 zu einem lokalen Videowettbewerb für Schueln werden lassen, der inzwischen von der Hannelore-Kohl-Stiftung undesweit ausgeführt worden ist und von September 2005 - April 2006 in die 2.bundesweite Runde geht. Näheres zum alten, und demnächst zum neuen Wettbewerb unter www.spotwettbewerb.de
Weist doch eure Schulen und Vereine mal auf den Wettbewerb hin. Macht total Spass und gibt tolle Beiträge.
Ellen
mick

Beitrag von mick »

Heln hin Helm her jeder sollte selbst entscheiden ob er einen Helm anzieht oder nicht. Doch bei Veranstalltungen sollte nicht nur Helm sondern auch der Rest der Schutzasrüstung nicht fehlen. Der Leidtragende ist doch der Veranstallter. Die müssen sich anhören warum jetzt erst nach dem Unfall Helmpflicht. Wenn es jetzt geht warum nicht schon in den anderen Jahren?

Viele kommen und nehmen als Ausrede mit 61 Jahren fährt man auch nicht mehr. Warum??????? Kann er nicht genauso gut fahren??????

Was war der Grund, kann den einer nennen?????? Denke nicht
Der berühmte Stein kann jedem in den Weg kommen. Andere Skater die einen schneiden. Wieviele Möglichkeiten es da gibt und da muß ich nicht erst 60. werden. Deswegen sollte sich Jeder schützen.

Ich denke viele haben sich jetzt entschieden Schutzausrüstung zu tragen(auch privat) nach diesem Unfall.

Für mich und meine Familie gilt jetzt erstrecht Helmpflicht, denn mein Mann war einer der Rettungsassiestenten.
Jens
Beiträge: 17
Registriert: Mittwoch 29. Juni 2005, 07:47

Beitrag von Jens »

@ Ellen: Falls Du Bilder von Skaterverletzungen (Focus auf Kopfverletzungen) hast, die ich im Rahmen einer Veröffentlichung (natürlich mit Bild-Quellenhinweis) verwenden kann, dann sende sie mir doch bitte unter info(at)skatekurs.de zu.

Vielen Dank
Jens
zonenschein
Beiträge: 10
Registriert: Donnerstag 7. Juli 2005, 09:53

Beitrag von zonenschein »

Friedel WNS Team hat geschrieben:Helmtest in der Skate-In
Der gescannte Helmtest hat der skate-in wohl nicht so gefallen?
Slow-Fox
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 30. Juni 2005, 09:41
Wohnort: Hanau

Beitrag von Slow-Fox »

mick hat geschrieben:Viele kommen und nehmen als Ausrede mit 61 Jahren fährt man auch nicht mehr.
Also den Spruch habe ich noch nie gehört/gelesen. Liegt vielleicht daran, daß in meinem Bekanntenkreis keiner die "älteren Semester" unterschätzt. (Denke da nur an meine Mutter, die mit ihren 71 Jahren Tages-Touren von 100km macht - mit Helm versteht sich).
Helme sind chic! [img]http://www.nachtskaten.de/forum/_vorlagen/foxhelm.gif[/img]
Michael
Beiträge: 32
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Wohnort: Heidelberg und Barcelona

Beitrag von Michael »

Wer mit diesem Argument kommt, der soll auch mal einen Blick in beispielweise diese Ergebnisliste des Frankfurter Marathons werfen. Das sind die Skater der AK60, also 60 Jahre und älter... man achte auch auf die Zeiten. Eventuell nachmachen (versuchen).

Bild

Klar, im "Notfall" ist jedes Argument recht. Vielleicht fährt derjenige ja auch ne sicherere Skatemarke...
thomas

gescannter Helmtest

Beitrag von thomas »

Hallo Friedel,

"Skate In" Helmtest einscannen durch einen Forumsteilnehmer:
Ist vielleicht zu kurz gedacht gewesen.

Aber vielleicht könnt Ihr den Ärger darüber von Seiten der "Skate In" in eine Umsatzfreude für die Zeitschrift wandeln.
Z.B. mit einen Sonderdruck zur Helmpflicht mit Helmtest, der bei den Skatenight mitverteilt werden kann. Das ist dann Werbung für Die und hilft beim Umsetzen weiter. Vielleicht gibts auch von den Werbeeinnahmen einen Teil an Euch zur Kostendeckung Eures jetzigen zusätzlichen Aufwandes.
Interessant wäre in dem Fall auch eine Stellungnahme vom Deutschen Inline Skate Verband. Wenn ich richtig weiß ist die "Skate In" dessen Publikationsorgan.
Auch würde mich interessieren wie sich der Deutsche Rollsportbund als Dachverband der Inline Skater zu dem Thema stellt, wo doch im Rollkunstlauf meines Wissens nicht mal im Training mit Schützern gearbeitet wird. "Schönheit muss leiden" war da die Aussage eines Verantwortlichen in unserem Raum"
Vielleicht auch ein Grund warum sich die Helmpflicht bisher so schwer umsetzen lies.

An Ellen:
was Du an Info, Unterlagen, Bildern zur Verfügung stellen willst oder kannst, ich würde es auf die Seite stellen, bzw. verlinken.
http://www.inline-nachtlauf.de

Es gibt viel zu tun.
Bedenkt aber bitte dabei, daß Euer Gegenüber, bzw. Veranstalter sich sicher auch Gedanken macht, sich auch manchmal schwer tut auf fremde Anregungen spontan einzugehen. ( Ich weiß es ist manchmal zu verzweifeln z.B. wenn Probleme ausgesessen werden)
Viel Erfolg
Thomas
Ellen

Beitrag von Ellen »

Hallo Thomas,
bist du der webmaster von www.inline-nachtlauf.de?
Es gibt Gründe, das ich nicht alle Bilder irgendwo einstellen kann. Dazu sind die mir dann zu heftig und beim Internet kann ich nicht mehr konrtrollieren, wo sie bleiben. ( Inlineskater in riesiger Blutlache, von Decke zugedeckt, am Fußende gucken die Skates raus...)Für einzelne Veranstaltung als Argument zum Vorzeigen als Ausdruck ggf. was anderes.
Zum Thema Skaten in der Dunkelheit guck erst mal rein unter www.polizei-gt.de, Aktuelles, Archiv aktuell, Lichttechn. Gutachten nach Tod der Skaterin, von dort kommt man über Anklicken des 1.Satzes noch auf den Ursprungsartikel aus März 2002. Weitere Infos dazu und auch sonst über meine dienstl. mailadresse am Montag wieder
Ellen.Haase@guetersloh.polizei.nrw.de
Michael
Beiträge: 32
Registriert: Mittwoch 29. Juni 2005, 10:22
Wohnort: Heidelberg und Barcelona

Beitrag von Michael »

Ich bin auf einen sportmedizinischen Artikel der Ruhr-Uni Bochum zum Inlineskaten gestoßen, der unter anderem das Verletzungsrisiko behandelt. Natürlich wurde das meiste hier im Thread schon gesagt oder behauptet, in der Untersuchung ist es wissenschaftlich fundiert und mit Zahlen untermauert. Ein paar Auszüge:
So empfehlenswert das Inline-Skaten aus sportmedizinischer Sicht ist, es kommt bei der Ausübung dieses Sports zu Verletzungen. Inline-Skating gilt als eine Sportart mit hohem Verletzungsrisiko
(...)
Beim Vergleich der Verletzungshäufigkeit mit anderen Sportarten liegt das Fitness-Skaten mit 0,24 ärztlich behandelten Verletzungen pro 1000 Stunden (Jugendliche und Erwachsene zusammen) deutlich hinter den Mannschaftssportarten Handball (1,2/1000 h), Fußball
(... )
Verletzungshäufigkeit liegt aber mit an der Spitze der Individualsportarten etwa in der Größenordnung des Alpinen Skilaufs (0,3/1000 h)

Verletzungen: die meisten an den Beinen, die schwersten am Kopf

Die meisten Verletzungen waren an den Beinen lokalisiert. Dabei handelte es sich überwiegend um Weichteilverletzungen wie Schürfwunden oder Prellungen. Unter den schweren Verletzungen fanden sich dagegen mit einem Anteil von 72,7% Frakturen an den oberen Extremitäten, was den Befunden aus Unfallkrankenhäusern entspricht.
Bemerkenswert ist der relativ hohe Anteil an Kopfverletzungen. Obwohl bei den Stürzen nur sehr selten der Kopf betroffen ist (ca. 1%), ist die Wahrscheinlichkeit, sich dabei eine schwerwiegende Verletzung zuzuziehen, größer als bei den anderen Körperteilen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, einen Helm zu tragen. Bei 15% der ärztlich versorgten Verletzungen war eine stationäre Behandlung mit einer durchschnittlichen Dauer von 6 Tagen erforderlich.
(...)
Das Verletzungsrisiko läßt sich durch einige präventive Maßnahmen, die bisher bei den Inline-Skatern nur wenig Berücksichtigung finden, reduzieren.
Die Grundtechniken des Inline-Skatens, insbesondere das Bremsen, wird von vielen Skatern nicht ausreichend beherrscht.
(...)
Durch das Tragen einer kompletten Schutzausrüstung (Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer) kann das Verletzungsrisiko verringert werden, wie Untersuchungen gezeigt haben.
(...)

Kaum ein Skater trägt Helm

Sehr bedenklich ist, gerade im Hinblick auf die bereits erwähnten Kopfverletzungen, die geringe Bereitschaft, einen Helm zu tragen: Fast alle Erwachsene (97,3%) tragen keinen Helm, bei den Jugendlichen ist die Tragequote zwar höher (9,7%), aber immer noch völlig unzureichend.
Als wesentliche Gründe, warum die Schutzausrüstung nicht oder nur unvollständig getragen wird, werden genannt: Die Schutzausrüstung stört (56%), 34% der Inline-Skater fühlen sich sicher genug - was allerdings nicht immer deren skatetechnischen Fähigkeiten entspricht - und für 22% sind die Kosten zu hoch. Während 23% der Jugendlichen das "Aussehen mit Schützer" als Hinderungsgrund angeben, scheint dies für die Erwachsenen ohne Bedeutung zu sein.
(...)

Inline-Skating ist eine abwechslungsreiche und vielseitige Sportart, die viele Menschen unterschiedlichen Alters zu mehr körperlicher Aktivität motiviert. Als Ausdauertraining ist Inline-Skating eine reizvolle Alternative zu anderen Sportarten. Regelmäßiges Inline-Skaten läßt gesundheitlich vorteilhafte Wirkungen erwarten, was aus sportmedizinischer Sicht positiv zu bewerten ist. Die für eine Individualsportart hohe Verletzungsrate kann durch konsequent genutzte präventive Maßnahmen (Schulung der Inline-Basistechniken, Tragen der kompletten Schutzausrüstung, Korrektur einer Fehlsichtigkeit durch Brille bzw. Kontaktlinsen) reduziert werden.
Quelle:
"Inline-Skating: Sport und Spaß mit Risiko?"
Dr. med. Henry Schulz, Prof. Dr. Hermann Heck,
Sportmedizin, Fakultät für Sportwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum

Rubin Nr. 2/98" Forschungsmagazin der Ruhr-Uni Bochum
http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rbin2_98/rubin2.htm
Ellen

Beitrag von Ellen »

zu Bildern noch:
an der Ursprungsversion des ZNS-Plaktes der Hannelore-Kohl-Stiftung aus 2004 habe ich mitgewirkt. Die Folgeversion steht auf dieser skate-Seite hier mit dem Mädchen im Rolli davor. Die Version , die letztes Jahr bundesweit hing, war das Plakat dahinter, das Mädchen in der Blutlache. ( www.hannelore-kohl-stiftung.de da findet man es noch) Es ist gestellt, sie liegt in Theaterblut. Die "Realvorlage" in Bezug auf die Blutlache war ein Foto eines tödl.verletzen Skaters mit einer mind. 10 mal so großen Blutlache.
Jeder mag selbst entscheiden, was ihn/sie überzeugt zumThema Helmtragen. Noch ausdrucksvoller als Blut finde ich Schicksale von Wachkomapflegfällen nach Fahrrad- oder Skaterunfall. Deren schweres Schicksal - und das ihrer Familie - ist auf einem Fot kaum abbildbar. Ein bischen lässt uns http://www.wdr.de/tv/aks/spezialbeitrae ... fall.jhtml an einem solchen Schicksal einen Moment teilnehmen. Von der jungen Mutter, die ich nach ihrem Skaterunfall 2 mal im Pflegeheim besucht habe, gibt es weder Bilder noch Video - die Familie möchte es nicht. Je mehr man, wie ich , mit Schweren Hirnverlketzungen und deren Angehörogen zu tun hat und begreift, was das für harte Schicksale sind, umso mehr Energie setzt man indie Vorbeugung solcher Unfallfolgen - zumal wenn man über 11 Jahre germerkt hat, mit wie wenig Styropor auf dem Kopf ( 18 mm ) sich diese Schicksale als Folgen nahezu komplett vermeiden lassen. ich weiß nicht, wer Styropor erfunden hat. Er müsste in Form von Helmen noch heute einen Nobelpreis dafür kriegen. Angehörige von Schwerst-Hirnverletzten haben häufig nicht nur rund-um-die-Uhr-Stress mit der Pflege, sie müssen auch heutzutage noch um jedes Hilfsmittel mit der Krankenkasse kämpfen. Angehölrigen eines 14-jährigen wachkomapflegfalles hat man bei der Entlassung aus dem Krankenahus mal gesagt:"Wozu braucht ihr Kind einen Rollstuhl, der liegt doch sowieso im Bett?" Erst massive Öffentlichkeit hat bei ihm dazu beigetragen, das nach und nach diverses genehmigt wurde. Dazu waren die Eltern mehrfach im Fernsehen, u. a. mit mir im ZDF und im WDR. Der Fall dieses Jungen steht unter www.polizei-gt.de, Aktuelles, WDR zeit Unfallfolgen eindrucksvoll. Nach 3 Jahren jetzt kann er wieder laufen, spricht aber nicht und ist immer noch ein Schwerstpflegefall, der einfach losläuft und nich teine Minute aus den Augen gelassen werden darf. Lasst es auf euch wirken.
Ellen
Franz

Stellungnahme DRIVe

Beitrag von Franz »

thomas hat geschrieben: Interessant wäre in dem Fall auch eine Stellungnahme vom Deutschen Inline Skate Verband. ..... Auch würde mich interessieren wie sich der Deutsche Rollsportbund als Dachverband der Inline Skater zu dem Thema stellt, wo doch im Rollkunstlauf meines Wissens nicht mal im Training mit Schützern gearbeitet wird.
Ich kann zwar weder für den Deutschen Inline Skate Verband noch für den Deutsche Rollsportbund (der heißt übringens schon lange deutscher Rollsport- und Inlineverband (DRIVe)) sprechen, aber ich kenne die meisten Wettkampfordnungen. Diese sind auf die jeweiligen Sportarten abgestimmt. Eine Inlinetour gehört zu Fitneß- und Speedskating - und da herscht strenge Helmpflicht. Beim Inlinehockey kommt noch Gesichtsschutz, Knie- und Schienbeinschoner, Schulterpolster, Handschuhe usw. vorgeschrieben. Beim Slalom immerhin nur Knie- und Ellenbogenschoner und Handschuhe. Beim Rollkustlauf ist kein Helm und keine Schutzausrüstung vorgeschrieben, aber die laufen auch allein auf perfekten Belag. Im Training und Wettkampf darf man aber durchaus mehr anziehen, und wird auch größtenteils gemacht. Unsere Kunstläufer z.B haben die als Schutzausrüstung Helm und gepolsterte Hose, die Anfänger statt der gepolsterten Hose Knie-Ellenbogen und Handgelenkschützer an. Wird die Mindestschutzausrüstung nicht angezogen, geht auch der Versicherungsschutz verloren und der Sportler wird bei einem Wettkampf disqualifiziert.
Thomas

Beitrag von Thomas »

Helme - Schützer von Seiten der Verbände:

Hallo Franz, ( ich kann nur von meiner Gegend sprechen )
das freut mich dass sich da bei dem DRIVe in Richtung Schützer in den letzten zwei Jahren was getan haben muss. Davor hab ich in unserem Stadion keine eingesetzten Schützer im Rollkunstlauf gesehen. und die Aussage "Schönheit muß leiden" von einem der Vorstände gehört.

Dann haben die Inliner ja einen mächtigen Verbündeten für mehr Sicherheit. Wie wärs die mit an den Bemühungen zu beteiligen, wenn sie nicht gar schon im Hintergrund tätig sind.

Andererseits, dürfte es danach keine Skatenights ohne Helmpflicht geben, bei denen der Verband bzw. diesem angeschlossene Vereine die Veranstalter sind. Nur dem ist leider nicht so.
Gast

Beitrag von Gast »

Thomas hat geschrieben: das freut mich dass sich da bei dem DRIVe in Richtung Schützer in den letzten zwei Jahren was getan haben muss. Davor hab ich in unserem Stadion keine eingesetzten Schützer im Rollkunstlauf gesehen. und die Aussage "Schönheit muß leiden" von einem der Vorstände gehört.
Nun, wie die Vorschriften umgesetzt werden, ist sicherlich in jedem Verein unterschiedlich. Abhängig von den Funktionären und den Trainern. Und das, obwohl ja alle Funktionäre und Trainer die Vorschriften kennt.
Thomas hat geschrieben:Andererseits, dürfte es danach keine Skatenights ohne Helmpflicht geben, bei denen der Verband bzw. diesem angeschlossene Vereine die Veranstalter sind. Nur dem ist leider nicht so.
Auch hier gilt oben gesagtes. Der Verband ist weit und kann einen Verein nicht dafür bestrafen, das er sich nicht an die Vorschriften hält. Wobei ich im Umkreis von 80km um meine Wohnung keinen DRIVe-Verein kenne, der eine Skate-Night organisiert. Die Organisatoren sind politische Parteien, Jugendorganisationen, Firmen oder Umweltschützer.
Thomas

Beitrag von Thomas »

Anonymous hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: das freut mich dass sich da bei dem DRIVe in Richtung Schützer in den letzten zwei Jahren was getan haben muss. Davor hab ich in unserem
Thomas hat geschrieben:Andererseits, dürfte es danach keine Skatenights ohne Helmpflicht geben, bei denen der Verband bzw. diesem angeschlossene Vereine die Veranstalter sind. Nur dem ist leider nicht so.
Auch hier gilt oben gesagtes. Der Verband ist weit und kann einen Verein nicht dafür bestrafen, das er sich nicht an die Vorschriften hält. Wobei ich im Umkreis von 80km um meine Wohnung keinen DRIVe-Verein kenne, der eine Skate-Night organisiert. Die Organisatoren sind politische Parteien, Jugendorganisationen, Firmen oder Umweltschützer.
An meinem Wohnort ist es ein DRIVe-Verein !

---- Es geht doch aber darum inwiefern die Verbände mit ihren gesamten Strukturen mit helfen können die Veranstalter bzw. Basis des Inlineskate Sports, in den Städten zu unterstützen, die sich zur kurzfristigen Einführung der Helmpflicht entschlossen haben.
Da wird Hilfe jeder Art, noch über lange Zeit bei der Umsetzung gebraucht werden. - Damit zurück zum Thema Helmpflicht.

Thomas
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